Es ist NICHT egal, wie du dich fühlst! Warum du dich um deinen Selbstwert kümmern solltest.

Eine Kundin, nennen wir sie Margot, hat mir folgende Geschichte über ihr Leben erzählt:

Die ganze Woche über hat sie sich auf den Sonntag gefreut. Margot wollte mit den Kindern und ihrem Mann einen Ausflug zu einem Event machen, das nur einmal im Jahr stattfand.

Es war das erste Mal seit langem, dass sie sich auf etwas freute. Das Wetter passte auch und ihr Herz klopfte vor lauter Aufregung und Vorfreude.

Dann kam der Sonntag und sie wuselte schon frühmorgens herum und bereitete alles für die Fahrt vor. Den Kindern sollte nicht langweilig werden und sie wollte für eventuelle Stau´s vorbereitet sein.

Als der Rest der Familie aus den Betten kroch und zum Frühstückstisch kam, spürte Margot schon, dass etwas nicht stimmte.

Die Kinder waren nicht gut drauf und fingen dauernd an, miteinander zu streiten. Ihr Mann sagte keine Wort über den bevorstehenden Ausflug.

Margot versuchte eine Weile, die Vorfreude und ihre Energie hochzuhalten. Sie fühlte aber, wie sie innerlich schwach wurde.

Als der Zeitpunkt der Abfahrt näher kam, fingen die Kinder an zu mosern und begannen, sie mit Fragen zu bombardieren wie: Wie lange der Ausflug denn dauern würde und wann man wieder zu Hause sei.

Ihr Mann begann, über die lange Fahrt zu jammern und dass das Wetter viel zu schön sein, um so lange im Auto zu sitzen. Und wahrscheinlich wären da wieder so viele Leute, dass sie ewig weit laufen müssten vom Parkplatz zum Event und wie anstrengend das sei.

Margot spürte, wie ihre Vorfreude schwand. Die Lust auf diesen Ausflug wurde immer kleiner und sie spürte, wie ihre Energie zerbrach.

Der Ausflug fand nicht statt.

Margot hat ihn innerlich auf unbestimmte Zeit verschoben.

„Is oh eh wurscht!“

Dieser Satz war das Ende dieser Geschichte.

Und dabei fängt sie da erst an.

Was an dieser Aussage so schlimm ist?

Diese Aussage zeigt dir direkt, ohne Umschweife und deutlich, wie es um den Selbstwert der Person steht.

„Is oh eh wurscht“, oder auf hochdeutsch, „ist doch eh egal“ wird meist mit resigniertem Tonfall, hängenden Schultern und dem Gefühl von Aufgeben ausgesprochen. Womöglich noch leise und mit hängendem Kopf.

Was aber noch viel schlimmer ist:

Innerlich werden die eigenen Bedürfnisse in den Schatten gestellt. Dem Körper, dem Geist und der Seele zeigst du durch dieses Verhalten und den Worten, wie unwichtig du dich selbst siehst.

• Ich bin nichts wert.
• Meine Bedürfnisse sind nicht wichtig.
• Ich muss mich zurücknehmen, damit ich geliebt werde.

Diese energetischen Schwingungen verstecken sich hinter solchen Aussagen.

Und ich bekomme da die Krise! Es ist NICHT egal, wie du dich siehst!

Woher kommen aber nun diese Gefühle und Gedanken?

Selbstverfluchungen

Das eigene Energiefeld oder die Aura ist ein Schwingungsfeld um dich herum, das unter anderem die eigenen Worte, Gedanken und Gefühle abspeichert.

Ähnlich wie eine Seifenblase mit Worten, die um dich schweben.

Das kannst du nicht verhindern! Es ist ein Prozess, der spätestens ab dem Zeitpunkt der Geburt beginnt – und vielleicht auch schon früher.

Und je nachdem, was du für Gedanken hegst und pflegst, wie du dich verhältst und was du anderen erlaubst, wird dieses Energiefeld programmiert.

Jedes Mal, wenn du deine Bedürfnisse nicht beachtest oder unterdrückst, prägst du dein Energiefeld. Du machst womöglich etwas, was du eigentlich gar nicht willst.

Ich könnte auch von Prostitution sprechen. Du prostituierst dich, um die Wünsche und Bedürfnisse anderer zu erfüllen.

Oder um bequem zu sein für dein Umfeld.

Ist es das wirklich wert??? Was bekommst du dafür?

Energetisch gesehen sind diese negativen Prägungen so etwas wie Flüche, die du dir selbst auferlegst. Und da das Unterbewusstsein keinen Spaß versteht, sind diese Programme aktiv.

Willst du das? Wirklich?

Du bist wichtig! Es gibt einen Grund, warum du hier bist und warum du dieses Leben lebst!

Traumen aus der Kindheit

Energetisch gesehen teste ich oft Ursachen aus, die im ersten Moment nicht sichtbar sind.

Prägungen, die du bewusst oder unbewusst von anderen „aufgedrückt“ bekommen hast. Meist in der Kindheit.

Das können Sätze sein wie: „Stell dich doch nicht immer so an!“ oder „Immer musst du dich so aufführen!“

Wenn dir das als Kind um die Ohren gehauen wird, womöglich von einer Person, die du liebst und die dir wichtig ist, dann fühlst du dich falsch. Dein inneres Kind möchte nichts sehnlicher, als geliebt zu werden.

Die Seele braucht das Gefühl, geliebt zu werden. Und dafür tut sie alles.

Also verbiegst du dich. Sortierst deine Gefühle als falsch oder nicht angebracht ein. Versuchst, unbedingt einer Norm zu entsprechen, obwohl dein ganzer Körper schreit.

Aber du lernst, dass du darauf nicht achten brauchst. Ist ja NUR ein Gefühl. 

Normen der Religionen

Jede Kultur hat ihre Geschichte. Jede Religion ihre Gesetze. Ob die wirklich richtig sind, interessiert meist niemanden.

Wenn du beispielsweise römisch-katholisch erzogen wirst, dann kommst du vielleicht noch ohne religiöse Prägung auf die Welt. Aber das wird umgehend verändert, meist beginnt es mit der Taufe.

Da wirst du dann aufgenommen in die Gemeinschaft, mit allen Regeln und Gesetzen.

Mitgefangen heißt Mitgehangen.

Dann kommst du gleich mal in den Genuss, sündig zu sein. Für irgendwelche Vergehen deiner „Vorfahren“ mitverantwortlich zu sein.

Die Energie von „es tut mir leid, dass ich geboren wurde“, schwingt mit und macht dich gefühlt irgendwie zum Bettler.

Wieder eine Prägung mehr im Energiefeld.

Und ganz saublöd ist es, wenn du auch noch weiblich bist. Dann bist du durch die Anbindung ans morphogenetische Karmafeld der Frauen sowieso für alles verantwortlich, was dem Umfeld nicht passt.

FunFact: Energiefelder sind übrigens immer beides, männlich und weiblich. Deshalb treffen diese Schwingungen auch die Männer. Auch wenn sie es meist nicht wahrhaben wollen. 

Auf Seelenebene kann so eine ziemlich großes energetisches Hindernis aufgestellt werden.

Du denkst dann vielleicht, dass dein Leben ein Zufall war, ein Versehen und fühlst dich falsch.

Was wäre, wenn das nur eine falsche Programmierung ist?

Ungeschriebene Gesetze der Gesellschaft

Noch vor 100 Jahren war die Frau dem Manne unterstellt. Sie durfte nicht arbeiten, hatte kein Wahlrecht und war oft nicht mehr wert als eine bessere Dienstmagd.

Das sind Informationen, die wir alle noch in den Genen haben.

100 Jahre sind keine lange Zeit für die Entwicklung einer Gesellschaft. 

Am 01.07.1958 (!!!!) trat das Gesetz der Gleichberechtigung in Kraft. Erst seit dieser Zeit verändert sich gaaaanz langsam das morphogenetische Feld über die Wahrnehmung und die Aufgaben der Frau.

Dieser Prozess heißt auch Kampf. Der Kampf um die Freiheit, um Gerechtigkeit, um Wertschätzung.

Und der macht auch viele müde. Da ist dann Aufgeben und der Spruch: „Is eh wurscht!“ oft leichter.

Der Körper als Gegner bei Veränderungen

Der Einfluss der Hormone auf den Körper wird auch noch völlig unterschätzt.

Die Gewalt der Gefühlswelle, die über den weiblichen Körper hereinbricht, wenn beispielsweise die Themen Schwangerschaft, Entbindung und Verantwortung für ein Kind anstehen, kann sich ein Mensch, der das nicht erlebt hat, nicht vorstellen.

Du bist schlagartig eine Löwin, die ihre Kinder an erste Stelle setzt.

An erster Stelle steht das Überleben des Kindes. Dazu werden alle eigenen Bedürfnisse erstmal zurückgestellt. Das kostet alles Kraft, körperlich wie geistig. Und wenn dann auch noch Nährstoffmangel herrscht, weil durch die Dauerbelastung eine hochwertige Ernährung nicht mehr sichergestellt ist, fehlt die Lebensenergie für die alltäglichen Dinge.

Auch da ist es dann oft leichter, sich mit „Aufgeben“ aus der Situation zu ziehen.

Nur, diese Prägung im Energiefeld bleibt, solange sie nicht erkannt und bearbeitet wird.

Identität, Selbstwert und Gesundheit hängen zusammen!

Bei solchen Geschichten wie der von Margot laufe ich zur Höchstform auf. Vor allem, wenn der Mensch bereit ist, sich zu verändern und offen für andere Sichtweisen ist.

Das geht nämlich gar nicht! Kein Mensch hat das Recht, sich selbst so zu missachten, sich selbst so niederzumachen und das eigene Leben nicht wertzuschätzen. Basta.

Für mich bist du eine Seele, die einen Grund hatte, warum sie inkarniert ist. Die Erfahrungen machen möchte, Gefühle erleben und etwas lernen will.

Oft braucht es nur einen anderen Menschen, der einen Gegenpol darstellt.

Vielleicht hat dir noch nie jemand gesagt, wie toll du bist. Vielleicht hast du total vergessen, was du schon geleistet hast, was du gelernt hast und wie wichtig du bist!

Und vielleicht hat dir noch niemand den Zusammenhang zwischen deinem Selbstwert und deinem Erfolg im Leben gezeigt.

Der Mensch ist ein Fühl-Wesen, keine Maschine!

Mir stellt es sämtliche Stacheln auf, wenn ich mitbekomme, wie manche Menschen andere Menschen behandeln.

Einer meiner höchsten Werte ist die Achtung der anderen Lebensentwürfe.

Wer bin ich, beurteilen zu können, wie der Lebensentwurf eines anderen Menschen auszusehen hat. Was für den einen das Richtige ist, kann für den anderen das Falsche sein.

Vor allem, weil jeder selbst die Konsequenzen seines Handelns oder Nicht-Handelns selber tragen darf. Der springende Punkt ist meiner Meinung nach nur, ob du genügend Selbstwertgefühl hast, um die Verantwortung für dein Handeln zu übernehmen.

Jeder Tag ist gibt dir die Möglichkeit, zu wachsen. Ob du das willst, darfst du selbst entscheiden.

Der Grundstein für ein stabiles Selbstwertgefühl wird in der Kindheit gelegt.

Wenn du das Glück hast, Eltern zu haben, die dich achten, deine Eigenheiten respektieren und dich deinen Weg gehen lassen, ohne zu beurteilen, dann danke dem Universum oder dem Storch, dass er dich da abgesetzt hat.

Dann hast du in diesem Leben wahrscheinlich andere Aufgaben, an denen du dich messen kannst.

Wenn du aber den Weg der Entwicklung gehen darfst, mit allen dazu notwendigen Schritten, dann stelle dich der Herausforderung.

Nutze die verschiedenen Möglichkeiten, deine Persönlichkeit zu erforschen und sei auch mal unbequem für die anderen.

Denen schadet es nicht, wenn ihre Wünsche auch mal nicht erfüllt werden. Und du stärkst dein Ego. Du bist nämlich WICHTIG!!! Punkt.

Wenn du jetzt Lust hast, deine inneren Stärken mal zu erforschen, lade ich dich ein, dir ➡️ das Ebook „Du bist stärker als du denkst.“ zu holen, denn:

Das Leben ist zu kurz, um nicht wundervoll gelebt zu werden.

Schön, dass du da bist💝