Guter Schlaf

Grundwissen für deine Restaurierung in der Nacht

Es gibt nichts Schöneres, als morgens erholt aufzuwachen.

Wenn du ausgeruht bist und bereit für den neuen Tag. Neugierig auf das, was kommt. Du die Augen aufmachst und Freude spürst, weil neue Abenteuer warten.

Dieser Zustand ist eine Grundvoraussetzung für gute Gefühle, ein stabiles Gehirn und einen fitten Körper.

Guter Schlaf ist immens wichtig, weil er die Basis für eine Reihe von lebenswichtigen körperlichen und geistigen Körperfunktionen ist.

Wenn die Regeneration in der Nacht nicht richtig funktioniert, können tagsüber Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Gereiztheit, Stimmungsschwankungen, erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten und eine Verschlechterung des Gedächtnisses auftreten.

Schlechter Schlaf oder zu wenig Schlaf kann somit zu einer Verkettung von Problemen führen, die am Ende ein böses Erwachen – im wahrsten Sinne des Wortes – haben können.

Es geht hier nicht um einzelne Nächte, in denen man nicht gut schläft – dass kann jederzeit einmal vorkommen.

Mir geht es um das Bewusst-werden von einem dauerhaften Problem, durch das die Regenerationsfähigkeit des Körpers stark beeinträchtigt werden kann.

Warum ist guter Schlaf wichtig?

Während du tief und fest schläfst, wirst du restauriert.

Deine Zellen reinigen sich von Abfallstoffen und Schlacken, die Baustellen im Körper werden regeneriert und der Stoffwechsel macht seine Arbeit. Diesen Prozess nennt man in Fachkreisen Autophagie, die Selbstreinigung des Körpers. Dieser Vorgang hat übrigens einen erheblichen Einfluss auf deine Schönheit und das Körpergewicht. Die Fettverbrennung erfolgt nämlich auch in der Nacht, was man bei der Gewichtsabnahme nutzen kann.

Im Schlaf wird das Immunsystem gestärkt, neue Zellen gebaut und Verteidigungsprozesse des Körpers gespeichert. Die Immunzellen gehen quasi in der Nacht in die Schule. Dies erfolgt aber auch nur in optimaler Weise, wenn das Nervensystem im Ruhezustand ist.

Das Gehirn verarbeitet die Eindrücke, die tagsüber aufgenommen wurden. Es bringt Informationen vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis, trennt Wichtiges von Unwichtigem und hilft, Entscheidungen zu treffen oder Lösungen zu finden.

Sicher kennst du den Spruch: „Eine Nacht drüber schlafen.“

Mir passiert es sehr oft, dass ich morgens aufwache und plötzlich eine Lösung für ein Problem habe. Oder plötzlich eine neue Idee in meinem Kopf ist.
Oder ich habe total vergessen, dass ich mich gestern geärgert habe.

Vor allem belastende Emotionen wie Ärger, Zorn und Stress können am nächsten Tag viel besser gehandhabt werden. Meist verlässt ein großer Teil dieser Schwingungen den Energiekörper des Menschen im Schlaf.

Guter Schlaf ist Erholungszeit für Körper, Geist und Seele. Er unterstützt die Leistungsfähigkeit und sorgt für ein fittes Gehirn. Der Körper kann sich erneuern und verjüngen. 

Woher weiß ich, ob ich gut schlafe?

Ganz banale Antwort: Wenn du am nächsten Morgen gut aufgelegt, fit und geistig wach bist.

Im Ernst, dass weißt nur du selbst am besten.
Es gibt Fitness-Tracker, mit denen du deinen Schlaf beobachten kannst. Wie lang die Tiefschlaf-Phase war, wie lange die REM-Phase, ob du dich erholen konntest.

Das sind Zahlen, Daten, Fakten, die durch die Messungen deiner Körperfunktionen während des Schlafes gemacht werden. Du kannst sie täglich auf dem Handy oder dem PC überwachen.

Du kannst aber auch ganz einfach deinen Zustand morgens und tagsüber beobachten:

  • Du schläfst schnell ein (innerhalb 15 Minuten) und durch.
  • Du fühlst dich morgens erfrischt, erholt und ausgeruht.
  • Du bist tagsüber nicht müde (ist allerdings etwas von der Ernährung abhängig).
  • Du kannst dich gut konzentrieren und bist wach im Kopf.
  • Du hast gute Laune und bist stressresistent, also nicht leicht aus der Ruhe zu bringen.
  • Du hast morgens keine Verspannungen und bist relativ beweglich.

Oder du schaust dich morgens einfach mal bewusst im Spiegel an. Sind die Augen klar, wach und fühlst du dich gut? Magst du dich anlachen oder fragst du dich eher, wer da aus dem Spiegel heraus schaut? 🙂 

Wie lange dauert gesunder Schlaf?

Die Schlafforscher sagen: Zwischen 6 und 8 Std. sind für die Erholung des Körpers notwendig.

Meiner Meinung nach ist es aber schwierig, hier eine Norm festzulegen.
Jeder Mensch hat andere Gewohnheiten, andere Schlafrhythmen, andere Lebens-Situationen. Das Alter spielt ebenfalls eine Rolle. Ältere Menschen wachen morgens zum Beispiel früher auf als jüngere Menschen. Wenn ein Mittagsschlaf gehalten wird, ist die Nacht sicher anders als bei jemandem, der den ganzen Tag schwer körperlich oder geistig arbeiten muss.

Wichtiger ist, dass du auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus achtest. 

Der Körper liebt Gewohnheiten und regelmäßige Schlafzeiten fördern gesunden Schlaf. Es ist für den Körper viel schwieriger, die Regenerierungs-Prozesse ablaufen zu lassen, wenn unregelmäßige Schlafenzeiten herrschen wie z.B. bei wechselnder Schichtarbeit.

Brauche ich Vitamine für gesunden Schlaf?

Ein Mangel an bestimmten Vitaminen, Mineralien und Aminosäuren kann durchaus zu Schlafstörungen führen, weil der Körper dann für seine Prozesse in der Nacht nicht genügend Nährstoffe zur Verfügung hat.

Magnesium, Vitamin D, der B-Vitamin-Komplex sind die gängigsten Unterstützer für einen guten Schlaf. Sie sind wichtig für die Muskelentspannung, die Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus und die Regulierung von Stresshormonen.

Eine ausreichende Versorgung mit Aminosäuren kann den Hormonhaushalt unterstützen und dafür sorgen, dass genügend Botenstoffe für die Bildung von Hormonen vorhanden sind.

Für die Bildung des aktuell berühmten Schlafhormon Melatonin braucht der Körper die Aminosäure L-Tryptophan und Dunkelheit.
Leider hat sich durch die Bildschirmarbeit und durch das Blaulicht bei vielen Menschen der Tag-Nachtlicht-Rhythmus verschoben und der Körper kann die Produktion nicht mehr sicherstellen. Hier ist die Ergänzung mit aufeinander abgestimmten ➡️Vitalstoffen ein guter Weg.

Ein Körper, dessen Zellen satt und zufrieden sind, kann auch gut regenerieren.

Wie gelingt guter Schlaf?

Es ist es nichts Schlimmeres, als nicht einschlafen zu können oder mitten in der Nacht aufzuwachen und in die Dunkelheit zu starren. Viel lieber gut, fest und tief Schlafen!

Dafür habe ich drei lustige Tipps, wie du deinen Schlaf unterstützen kannst.

  • Mach 10 Hampelmänner vor dem Badezimmerspiegel.
    Es hilft dem Körper, Stress und Adrenalin abzubauen und du kannst vielleicht über dich selbst lachen, was wieder die Produktion von Glückshormonen anregt. Und wer geht nicht gern mit einem Lächeln ins Bett 🙂
  • Trinke ein Glas Wasser vorm zu Bett gehen.
    Es hilft dem Körper beim Putzen und unterstützt die Müllabfuhr des Körpers. Mach dir bewusst, dass dein Körper die Schlafenzeit nutzt und freu dich auf die sauberen Zellen.
  • Überlege dir, an welchem Ort du am liebsten schlafen würdest und stell dir diesen möglichst intensiv vor.
    Das Gehirn kann nicht unterscheiden zwischen Einbildung oder Wirklichkeit. Wenn du dir vorstellst, du schläfst in einem Märchenschloss im Himmelbett, vor dem Wachen stehen für deine Sicherheit, dann ist das für dein Gehirn so.

In diesem ➡️5-Schritte-Plan bekommst du eine Anleitung, wie du dein Schlafzimmer auf optimale Schlafqualität trimmen kannst.
Vielleicht magst du ihn ganz oder teilweise umsetzen.

Fakt ist: Du bist zuständig für deinen Körper. Er braucht deine Unterstützung für optimale Funktionsfähigkeit. Sorge deshalb für einen optimalen Schlafplatz.

Manchmal sind übrigens ganz andere Schlaf-Verhinderer die Ursache für Schlafstörungen.

Du kannst sie Wasseradern, Störfelder oder geopathische Belastungen nennen. Meist sind es unsichtbare, nicht anerkannte Theorien, die trotzdem auf dein Energiefeld wirken können.

Wenn du dich dafür interessierst, kannst du dir gerne eine ➡️Schlafplatzanalyse buchen.

Schlafplatzanalyse

Es ist oft sehr erstaunlich, was da alles zum Vorschein kommen kann – und noch erstaunlicher, was sich anschließend daraus ergibt. Ich kann es dir nur empfehlen, denn:

Das Leben ist zu kurz, um nicht wundervoll gelebt zu werden.

Schön, dass du da bist 💝

 

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