
Warum die Bowentechnik gerade für Frauen in den Wechseljahren so wertvoll ist
Wieder eine dieser Nächte.
Hormone im Chaos, Schlaf im Keller und die Nerven blank.
Ich liege wach, starre an die Decke und frage mich, ob ich wohl jemals wieder richtig durchschlafen würde.
Mein Körper schwitzt, mein Herz klopft wie verrückt und meine Bettdecke wird im Minutentakt auf- und wieder zugeschlagen.
Am nächsten Morgen fühle ich mich wie überfahren – und dabei muss ich doch trotzdem funktionieren:
Beruflich klar, privat liebevoll, innerlich stabil.
Wie soll ich das nur überstehen? Und vor allem: Wie lange würde dieser Zustand wohl andauern?
Ich hatte keinen Plan und keine Lösung für die kommenden Veränderungen.
Und auch keine Ahnung, was ➡️die Wechseljahre für mich und mein Leben bedeuten würden.
Genau das ist der Punkt: Die Wechseljahre fordern uns Frauen auf so vielen Ebenen heraus.
Plötzlich reicht die alte Strategie „Augen zu und durch“ nicht mehr:
- Der Körper zieht die Notbremse, damit ein Update im Hormonsystem gemacht werden kann.
- Der Geist bringt andere Gedanken und der Sinn des Lebens wird plötzlich in Frage gestellt.
- Die Seele meldet sich, weil sie schließlich noch was zu erledigen hat in diesem Leben.
Und genau hier kommt die Bowentechnik® ins Spiel.
Die „eine sanfte Methode“, die auf dein Gesamtsystem wirkt wie der Reset-Knopf beim Computer.
Was ist die Bowentechnik eigentlich?
Für mich persönlich fühlt sich die ➡️Bowentechnik® an wie ein Neustart für Körper, Geist und Seele:
Mit wenigen, gezielten Griffen an den Faszien wird das Nervensystem eingeladen, von „Dauerstress“ auf „Regeneration“ umzuschalten.
Ohne Gewalt, ohne Druck und ohne Schmerzen.
Nur Impulse, die dem Körper sagen: „Du darfst runterfahren.“
Faszien sind nämlich wie die Speicherplatten deines Systems: Sie halten fest, was du erlebt hast: Stress, Verletzungen, alte Muster.
Dann verkrampfen und verspannen sie sich, ohne dass du es merkst oder beeinflussen kannst.
Und damit läuft das wie ein Hintergrundprogramm, das dich ständig Energie kostet.
Bowen arbeitet hier wie der Task-Manager: Unnötige Prozesse werden beendet, und dein System hat wieder Ressourcen frei.
Ich weiß, das klingt erstmal unglaublich. Aber genau darin liegt der Zauber.
Die Methode arbeitet mit wenigen, gezielten Griffen – und dann: Pause.
Der Effekt: Das Nervensystem schaltet runter.
Und der Körper beginnt, sich selbst zu regulieren. Ohne dass du etwas „tun“ musst.
- Bowen ist kein Tun, sondern ein Erinnern an dein Wohlfühlgefühl.
Es ist nur gerade überlagert von all dem, was dein System im Alltag trägt.
- Bowen arbeitet nicht mit Gewalt, sondern mit Vertrauen.
Vertrauen darauf, dass der Körper weiß, wie Heilung geht – wenn man ihn lässt.
Ganz ohne Drama.
- Mit Bowen lösen sich Spannungen auf eine tiefere Art.
Nicht von außen. Sondern von innen heraus.
Und das ist gerade für Frauen in dieser Zeit so wertvoll.

Warum ist die Bowentechnik gerade in den Wechseljahren so wichtig?
Weil unser Körper in dieser Lebensphase gefühlt wie ein Computer im Dauer-Update läuft:
- Hormone spielen verrückt.
- Das Nervensystem ist ständig auf Alarm.
- Und mitten im Chaos meldet sich auch noch die Seele: „Sag mal – lebst du eigentlich das Leben, das du wirklich willst?“
Wechseljahre sind kein kleines Update. Sie sind ein kompletter Systemumbau: Körperlich, geistig und seelisch.
Ich hab das alles selbst erlebt.
Nächte voller Herzklopfen, Hitzewellen und Gedankenkarussell.
Tagsüber funktionieren.
Und dabei innerlich das Gefühl: „Ich weiß nicht mehr, wer ich eigentlich bin“.
Genau da macht Bowen für mich den Unterschied.
Denn in dieser Lebensphase brauchst du etwas, das dich auffängt, nicht noch mehr fordert.
Und etwas, das beides anspricht: Den Körper und die Seele.
Denn das macht die Bowentechnik®:
Sie fängt dich auf, wenn du gefühlt kurz vorm System-Absturz stehst.
Und mal ehrlich:
Wir Frauen sind oft so sehr im Außen.
Wir kümmern uns um alle, halten alles zusammen, regeln die Abläufe, organisieren die Termine.
Wir gönnen uns keine Zeit für uns selbst.
Aber die Wechseljahre zwingen uns, wieder bei uns selbst anzukommen.
Und dafür braucht es Methoden, die tief gehen.
Die sanft sind. Und gleichzeitig schnell.
Und die Resonanz von Körper und Geist erzeugen.

Welche Rolle wird die Bowentechnik® in Zukunft spielen?
Ich bin überzeugt:
In ein paar Jahren wird die Bowentechnik® so selbstverständlich in der Frauen-Gesundheit sein wie heute Physiotherapie oder Osteopathie.
Warum?
Weil immer mehr von uns spüren, dass Tabletten oder Hormone allein nicht reichen.
Wir brauchen Methoden, die nicht nur Symptome betäuben, sondern das ganze System regulieren: Körper, Geist und Seele.
Und genau das macht Bowen.
Die Wechseljahre sind eine Zeit, in der wir Frauen spüren:
Wir dürfen alte Strategien loslassen.
Und:
Wir brauchen neue Wege, die uns stärken – sanft, nachhaltig und ganzheitlich.
Bowen wird hier seinen festen Platz einnehmen. Weil es funktioniert.
Meine Prognose:
In zehn Jahren spricht jede zweite Frau, die in die Wechseljahre kommt, über ihre Erfahrungen mit Bowen.
Nicht als „Geheimtipp“, sondern als festen Bestandteil ihrer Gesundheitsvorsorge.
Denn das, was Bowen gibt, ist mehr als Entspannung.
Es ist Vertrauen.
Ein inneres Gefühl von „Ich bin sicher in mir“.
Und genau das brauchen wir für den Umbau, den die Wechseljahre mit sich bringen.

So fängst du mit der Bowentechnik an
Wenn du jetzt neugierig auf die Bowentechnik® bist, dann mach´s dir leicht und probiere sie aus.
Dein Körper liebt Wiederholung und kleine Schritte – ohne Druck und ohne Perfektionismus.
Ich habe hier ein paar Tipps für deinen Start in das Vertrauen zu deinem Körper:
- Such dir eine ➡️Bowen-Anwenderin in deiner Nähe.
Achte darauf, dass du dich wohlfühlst. Vertrauen und Sympathie ist wichtiger als alles andere. - Plane drei bis vier Sitzungen ein.
Die erste Bowen-Anwendung kann schon vieles bewirken. Dein System liebt aber Festigung und Wiederholung, damit neue Programme ins Nervensystem gebaut werden. - Beobachte bewusst, was sich tut.
Schlaf, Energie, Stimmung, Schmerzfreiheit – oft sind es nur kleine Dinge, die den Unterschied machen. Nimm sie bewusst wahr, damit sie sich festigen können. - Heilung braucht drei Impulse: Zeit, den richtigen Stubs und Vertrauen.
Gerade in den Wechseljahren läuft der Körper auf Hochtouren. Bowen ist kein schneller Kick, sondern eine Einladung, tief in die eigene Kraft zu sinken.
Und ganz ehrlich:
Dein Körper weiß, wie Heilung geht. Bowen gibt ihm nur den Impuls, sich daran zu erinnern.

Das Beste daran: Du kannst die Bowentechnik® selbst lernen
Stell dir vor, du hättest jederzeit einen Griff, der deinen Körper sofort aus einer Notlage holt.
Stress, Hitzewallungen oder Schlaflosigkeit machen dir keine Angst mehr.
Und das ohne Tabletten oder Nebenwirkungen.
Genau das bekommst du, wenn du die Bowentechnik® selbst lernst.
Du machst dich unabhängig von Terminen, Behandlungen oder Öffnungszeiten.
Und du stärkst nicht nur dich, sondern auch deine Familie, deine Freundinnen oder deine Kundinnen.
Jederzeit, an allen Orten und ohne Werkzeuge.
Du brauchst nur deine Hände, und die hast du ja hoffentlich dabei.
FunFact:
Auf dem Titelbild siehst du mich beim Wandern einen Bowengriff setzen: Für die Entspannung der Oberschenkel, damit der Muskelkater keine Chance hat.
In ➡️diesem Video bekommst du einen persönlichen Einblick in diese Technik.
Und eine Einladung:
Sei dabei in der nächsten Runde und lerne die Fähigkeit selbst, wie du deinen Körper regulieren kannst.
Egal wann.
Aber immer, wenn du es brauchst.
Denn:
Ich habe eine Vision.
Ein Mensch pro Familie sollte diese Technik können.
Weil:
Das Leben ist echt zu kurz, um es zu vergeuden.
Schön, dass du da bist!
PS.
Ein Lesetipp, wenn du noch mehr wissen möchtest: ➡️10 Vorteile und 5 Nachteile der Bowentechnik